Normal ist, was Spaß macht!

Überreste einer Mauer der 1988 abgerissenen "besetzten Häuser Aegidigasse/Spalowskygasse", Wien

Form:
Aktionstheaterstück
Exposé
Symbole werden zertrümmert, Europa fällt in Schutt und Asche, doch die tiefe Hoffnung auf Selbstfindung des einzelnen Menschen sowie der Gesamtmenschheit, findet fast Erfüllung. Ein Wiener Polizist versieht blindwütig seinen Dienst, durchlebt nach einem Schlüsselerlebnis viele Leben und findet, wenn auch im letzen Moment doch sein eigenes. Auf tragischkomische Weise wird gezeigt, wie gefährlich es ist, auf den "großen Bruder" oder irgend einen Führer zu hören. Das Publikum erfährt, wie sehr das Schicksal des Einzelnen mit dem Schicksal der Menschheit verbunden ist. "Normal ist, was Spaß macht" ist ein aktionistisches Schauspiel, das vom Exzess bis zur Esoterik alles beinhaltet, was zwischen Gut und Böse, schön und hässlich, plus und minus umhertobt. Daß schließlich jeder Mann und jede Frau für seinen oder ihren "Spaß" verantworlich ist, daß die Schuld nicht immer beim anderen liegt und daß nur eine friedvolle Menschheit Chancen hat, sich selbst und unseren Planeten zu retten, ist die Aussage des Stückes.
Buch / Regie
Walter „Kosilo“ Kosar
DarstellerInnen
Walter "Kosilo" Kosar
Norbert "Blatt" Hackl
Walpurga "Purgi" Punz
Piano
Harry Cuny-Pierron
Kompositionen / /Gitarre / Gesang
Walter "Kosilo" Kosar
Technik
Norbert Hackl
Kostüme
Ingeborg Prevrhal
Dauer/Duration
70 m / keine Pause
Sprache
Wienerisch, Deutsch
Geignet für
Erwachsene / Jugendliche
Spielorte (u.a.)
1983, Jugendzentrum Höfftgasse, Wien
1983, Heppel&Ettlich, München
1984, Schloss Thürnthal, NÖ
1985, Amerlinghaus , Wien
1988, Aegidigasse/Spalowskygasse, Wien
1988, VHS Zeltgasse, Wien
Fotos
Herby "Omo" Loitsch

 

Normal ist, was Spaß macht

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